Küstenschutz

Geotextilien und Küstenschutz
Geotextilien können in einer Vielzahl von Küstenschutzanwendungen eingesetzt werden, beispielsweise zur Strandbefestigung, zur Dünenstabilisierung und zum Bau von Deichen. Beispielsweise werden bei Strandsanierungsprojekten häufig Geotextilien verwendet, um den neuen Sand an Ort und Stelle zu halten und zu verhindern, dass er durch Wellen und Strömungen weggespült wird. Bei Dünenstabilisierungsprojekten werden Geotextilien verwendet, um die Düne an Ort und Stelle zu halten und den Strand und die Küstengrundstücke vor Sturmfluten und Wellenschäden zu schützen.

Typische Anwendungen

  • Erosionsschutz
  • Deichbau
  • Dünenstabilisierung
  • Ernährung am Strand
  • Rip-Rap-Strukturen

Benefits

  • Das Geotextilsortiment für die Küste kann als wirksamer Ersatz für Starterschichten verwendet werden, wodurch Material-, Transport-, Kohlenstoff- und Installationskosten eingespart werden
  • Das Absinken von Material in den Küstensand wird minimiert, wobei das Textil verhindert, dass Drainagesteine ​​in den weichen Untergrund gelangen
  • Unterschiedliche Setzungen werden reduziert, was bei der langfristigen Ausrichtung von Deckwerken oder Wellenbrechern hilft
  • Erhältlich in Breiten bis 6.5 m
  • Das Textil kann oft die Notwendigkeit einer Granulatschicht ersetzen

Erosionsschutz
Beim Bau von Deichen werden Geotextilien zwischen Deich und Wasser platziert, um Erosion und Auswaschung an der Basis des Bauwerks zu verhindern. Dies kann dazu beitragen, die Lebensdauer der Mauer zu verlängern, und Geotextilien werden häufig in Kombination mit Rip-Rap (auch als Panzerstein bekannt) verwendet, um der Struktur eine zusätzliche Schutzschicht zu verleihen.

Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Geotextilien in Kombination mit Rip-Rap besteht darin, dass eine stabilere und langlebigere Küstenschutzstruktur entsteht. Das Geotextil bietet eine Schutzschicht gegen Erosion, indem es den Boden an Ort und Stelle hält, während die Steinschüttung eine Schutzschicht gegen Wellen und Sturmfluten bietet. Darüber hinaus kann die Kombination der beiden Materialien dazu beitragen, Wellenenergie abzuleiten und so den Strand, seine Sanddünen und umliegende Grundstücke zu schützen.

Geotextilien für Küsten- und Meeresanwendungen
Küstengeotextilien wurden speziell entwickelt, um eine außergewöhnliche Leistung in den Bereichen Trennung, Filterung und Schutz zu bieten – und gleichzeitig eine geringere Dicke im Vergleich zu herkömmlichen Geotextilien beizubehalten. Diese Geotextilien bieten Vorteile beim Küstenschutz unter Betonschutzanlagen und können auch zum Schutz undurchlässiger Membranen eingesetzt werden.

Küstengeotextilien sind für den Einsatz als Filter- und Trennschicht in hydraulischen Verteidigungsanlagen konzipiert. Auf Strandmaterialien mit geringerer Durchlässigkeit angebracht, verhindern sie die Wanderung feiner Partikel und ermöglichen gleichzeitig den freien Durchgang von Wasser. Dadurch entsteht eine stabile und gleichmäßige Bettungsschicht, die oft den Bedarf an weiteren Lagen Wasserbausteinen überflüssig macht und zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

Das Geotextil-Sortiment wird häufig als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Futterschichten verwendet und bietet Vorteile für Anwendungen im Zehendesign. Es wurde entwickelt, um Schäden während der Baubelastung zu widerstehen, und verfügt über hohe Festigkeits- und Dehnungseigenschaften, die ein Reißen oder Durchstechen verhindern.

Filtration & Trennung
Der Einbau eines Geotextils geeigneter Größe und Gewicht an der Schnittstelle zum Strand hält feine Partikel zurück und verhindert, dass sie weggespült werden, während gleichzeitig die freie Bewegung des Wassers ermöglicht wird.

Bei einer geotechnischen Anwendung muss ein Filtersystem während seiner gesamten Lebensdauer ohne Verstopfungen funktionieren, und im Gegensatz zu anderen Filteranwendungen kann das System nicht einfach ausgetauscht werden.

Anstatt alle Partikel im Filter zu stoppen, wird die richtige Porengröße des Geotextils ausgewählt, die den Durchgang einiger kleinerer Partikel ermöglicht. Die Struktur wird dann stabilisiert, wobei größere Partikel an Ort und Stelle gehalten werden. Sobald die größeren Partikel in Kontakt kommen, schränken sie die Bewegung der verbleibenden kleineren Partikel ein und stabilisieren die gesamte Bodenschicht.

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